Liese-Lotte Lübke

Liese

Schon früh spürte ich, dass etwas in mir sagte, dass ich mich selbst und Menschen, die mit den Umständen in ihrem Leben nicht glücklich sind dazu motivieren möchte, für sie mögliche Wege zu finden die Bedingungen so zu ändern, dass sie es frei, erfüllt und ganz nach ihren Vorstellungen führen können.

Meine Zeit auf der Waldorfschule am Maschsee in Hannover gab mir die Freiheit, meine wahren Ressourcen zu erkennen, mich in meiner Echtheit zu entfalten und diesen Weg selbstbestimmt zu verfolgen, wobei ich vieles davon schon erkannte, jedoch nicht greifen oder benennen konnte. Die Möglichkeit mich hierin mitzuteilen waren das gereimte Wort und die Musik, es entstanden viele Gedichte, kleine Kompositionen am Klavier und letztlich, nach dem Abitur dann die ersten Lieder. Eine unverhoffte Begegnung mit einem Kabarettkollegen führte mich direkt ins Scheinbar Varieté in Berlin und es folgten schon sehr bald viele Auftritte auf Kleinunstbühnen in ganz Deutschland.

Ich verstand immer klarer, was meine innere Stimme mir sagte, wobei mich vor allem das Wirken von Menschen wie Vera F. Birkenbihl und Maike Maja Nowak zu inspirieren und zu begleiten begannen. 2016 entschloss ich mich daher, nach drei Jahren als Mitarbeiterin in einer Hundepension und als inzwischen selbstständige Hundefriseurin, Majas Seminare zu besuchen und Wegbereiterin für Mensch-Hund-Kommunikation zu werden. Von ihr und von den Hunden lerne ich viel und habe erkannt, dass meine Arbeit mit den Hunden und ihren Menschen und die mit den Menschen während eines Konzerts, sich sehr viel näher sind, als es auf den ersten Blick scheinen mag.

Leben

Liese-Lotte Lübke (geboren 1989 in Großburgwedel) steht seit 2009 auf der Bühne. Von 2010 bis 2015 tourte sie mit ihrem ersten Soloprogramm Bloß Liese, woran sie ihr zweites Programm Kopf in den Sand anschloss. Seit Januar 2019 tourt sie mit ihrem aktuellen Programm Und wenn schon… durch ganz Deutschland und die Schweiz.
Von 2013 bis 2017 war sie im WDR, SR und der ARD in den Sendungen Ladies Night, Alfons & Gäste und dem Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne zu sehen.

Ihre selbstgeschriebenen Texte und -komponierten Lieder, zu denen sie sich am Klavier begleitet, sind eine Mischung lebensnaher Themen, die sie berührend, ertappend, manches Mal mahnend und immer aufrichtig und mit viel Herz mit den Menschen in ihrem Publikum teilt. Das sagen Menschen aus dem Publikum über ihre Arbeit.